Ganz so euphorisch, wie der Titel es vermuten lässt, war ich jetzt zwar nicht. Dennoch habe ich den Tag damit begonnen, die Garage im wahrsten Sinne des Wortes umzuräumen. Eigentlich wurde alles bewegt, was drin liegt oder steht. Jedes Auto hat die Position gewechselt und alle Teile wurden bewegt. Fazit: Der GSi steht in der Bühne, die Motoren sind griffbereit - und WIlli leider erstmal auf dem Wartegleis :( Man kann nicht alles haben.
Ich hab also damit angefangen, sämtliche Anbauteile vom M2.5er XE abzubauen, die in der Form größtenteils an den M2.8er wandern werden, den der GSi für Willi geopfert hat. VIel werde ich am Motor nicht machen. Er ist 19 Jahre alt, hat ca. 200tkm gelaufen und ist absolut fit. Er hat noch die erste Kopfdichtung und noch nie einen Schaden erlitten. Daher verzichte ich auf eine "gutgemeinte Teilrevision" und mache: garnichts. Neuer Zahnriemen, neue Kerzen, neues Öl. Der Rest wird gecheckt. Sogar die Ende 2004 montierte XEV-Ölwannendichtung ist noch rundum dicht. Warum sollte ich die jetzt abmontieren...
Der Versuch, ein paar Teile zu strahlen, scheitert an einer sich wehrenden Strahlkabine. Ich kann das Problem nicht finden und beende gegen 17 Uhr die Bemühungen.
Der Tag endet mit einem, naja, leicht unaufgeräumten Garagenboden mit haufenweise Werkzeug und Teilen... Ich komme ja nächsten Mittwoch wieder...