Der Tag fängt ganz gut an. Bei der ersten Opel-Werkstatt kann ich mir sowohl das Werkzeug zum Ausziehen des Lagers leihen als auch innerhalb weniger Stunden das neue Lager abholen.
Das Werkzeug entspricht nicht ganz dem originalen Opel-Spezialwerkzeug, aber nach etwas vorsichtigem Herantasten kann ich das Lager endlich rausziehen und das neue problemlos einsetzen. Damit passt dann auch das Lagerschild endlich ins Getriebegehäuse.
Ich baue das Getriebe zusammen und stecke es wieder ins Auto. Beim Einfüllen des Getriebeöls bekomme ich dann fast noch einen Nervenzusammenbruch, weil meine quick-and-dirty Füllmethode alles andere als quick ist. Manchmal sollte man einfach bei seinen bewährten Methoden bleiben...
Kurze Probefahrt, alles in Butter! Die etwas seltsame Geräuschkulisse ist allerdings unverändert. Ich schiebe das dann einfach mal auf die Sinter-Kupplung und/oder das Quaife-Differential. Am Getriebe kann es jedenfalls nicht hängen, da ist ja außer dem Gehäuse nichts geblieben.