Ölkühler-Odyssee - Epispde 7: Neue Mittel
Nachdem ich die letzten Tage gefühlte 20 Stunden mit Recherche nach Fittings, Nippeln, Stutzen, Verschraubungen und Anschlussstücken verbracht habe und nun vermutlich ganze Wasser- und Heizungsanlagen planen kann (Achtung, Galgenhumor), habe ich mittlerweile das Material für meine neuen Ölkühlerleitungen zusammengetragen.
Ich möchte - wie original - von der Sandwichplatte des Ölkühlers mit starren Leitungen am Motor vorbei und erst vor dem Motor auf Schläuche übergehen. Für dieses Vorhaben habe ich auf dem Markt keine Möglichkeit gefunden, die mir gefallen hätte und/oder mich nicht meine Rente gekostet hätte. Eigentlich wollte ich auch noch im Forum fragen, ob noch jemand eine Alternative kennt, das habe ich dann aber auch gelassen. Die Dash-Rohrleitungen, die man z.B. bei ISA kaufen kann, habe ich gesehen, haben mir aber aufgrund nicht verfügbarer Adaptionen und/oder horrender Preise nicht so zugesagt.
Hansaflex hat jetzt 1/2" Ringaugen plus Hohlschrauben sowie Schlauchstutzen für das andere Ende beigesteuert. Beide Teile habe ich beim Dreher so ändern lassen, dass ein 12x1mm Rohr (wie Serie) damit hartverlötet werden kann. Kupferrohr (des Biegens wegen) und Biegezange liegen bereit und ein erfahrener Mann, der mir das nachher lötet, wartet auf seinen Einsatz. Jetzt muss ich nur noch jemanden finden, der mir das vorbereitet, ich bin nämlich gerade wenig motiviert.