Presspassung
Mit Hilfe meines alten Freundes Daniel, der mir "damals" alles was Schrauberei betrifft beigebracht hat und der mich am Wochenende besucht, baue ich heute den Motor ein. Nur zum Probesitzen, denn es ist klar, dass das nicht so einfach passen wird.
Problem 1: Länge der Ansaugbrücke.
Dazu wird die Spritzwand zumindest in Teilen weichen müssen - mit allen Folgeproblemen die sich daraus ergeben.
Problem 2: Biegeradius des Fächerkrümmers.
Der Lexmaul-Krümmer baut im Bereich der unteren Biegung in Richtung Ölwanne deutlich größer als das Originalteil. Das wird aller Wahrscheinlichkeit nach zu Stress mit dem Stabi oder sogar meinem Zusatzrahmen führen. Vermutlich auch mit dem Bauraum in Richtung Wasserkühler.
Problem 3: Freigängigkeit am Ölkühler-Thermostat.
Wer die Story komplett gelesen hat weiß, dass ich schon einmal Schwierigkeiten beim Einbau einer Mocal Ölkühler-Thermostat-Platte hatte, weil die Freigängigkeit zur Antriebswelle nicht ausreichte. Ich bin seit dem ohne Thermostat gefahren, was aber keine Dauerlösung sein sollte.
Für den neuen Motor sollte beim Einbau in die neue Karosse eine andere Lösung gefunden werden, um trotz Thermostat-Platte Freiraum zu schaffen. Nun kommt der Motor aber doch noch in die alte Karosse.
Achso, vonwegen Einbau. Zuerst sollte man wohl den alten Motor noch ausbauen... Dann erst mal Schwung, Kupplung und Getriebe an den neuen Motor stecken und das Paket in den Motorraum hängen um sich ein Bild zu machen.
Wie erwartet: Nicht ausreichend Platz zur Thermostat-Platte. Den Motor "einfach so" ein paar mm weiter nach vorne hängen ist nicht, denn am Halter vorne sieht es auch nicht so rosig aus mit Platz. Da muss ich etwas tiefer eingreifen...